Retrospektive

Herbst 1988, Messezeit.  Der volkseigene Betrieb (VEB) Stern Radio Berlin stellte ein neues Komponentensystem vor.

Der Name - HMK-200, bestehend aus Tuner, Verstärker, einer Funkfernbedienungseinheit und eben jenem Kassettendeck D200.

Eigentlich wollte ich nichts mehr von DDR Geraffel wissen, denn viele Jahre lang kannte ich nur das, und westliche Medien, geschweige denn Geräte existierten nicht.

Auch über Hi-Fi Komponenten aus DDR Produktion wusste ich, rein theoretisch das, was ich in Büchern lesen konnte.

Meine erste Musikanlage war ein Sonneberger Jena 5020 das was das alte Radio meiner Mutter, die es wiederum aus Ihrem Elternhaus hatte.

Da dran hing ein Mira Wandlungsgerät für 150-, Mark, das ich mir in Ferienarbeit verdient hatte.

Das war nach der Jugendweihe ;-)

 

So was wird heute in den Medien gerne mal klischeehaft als obligatorisch dargestellt.

Viele kriegten kein Moped zur Jugendweihe, oder die fast 1000 Mark für einen Stern-Recorder zusammen.

 

 

So sah ich um etwa 1987 eine HMK-100 Anlage bei einem Arbeitskollegen leibhaftig , und die fand ich schon sehr schön.

Von der HMK-200 las ich seinerzeit im Funkamateur, und als ich die Preise in Erfahrung brachte, war klar - das wird so schnell nichts, denn mit über 4500 Mark der DDR war das nicht die Gehaltsklasse eines durchschnittlichen Berufsanfängers.

 

1989 passierte dann was Merkwürdiges.

Aus Gründen, die sich mir heute sehr vage erschließen, sausten die Preise für sogenannte "hochwertige Konsumgüter" plötzlich in den Keller.

Und das nicht etwa um 30% , sondern um ganze 90% also auf etwa ein Zehntel.

Natürlich war der ganze  Ramsch in Nullkommanichts abverkauft, ich hatte Glück und konnte einiges davon an Land ziehen, unter anderen auch die noch ein Jahr zuvor für unerschwinglich gehaltenen Teile vom VEB Sternradio Berlin.

Ein weiteres Jahr später, im Früherbst 1990 hatte ich dann bereits ein Kassendeck aus Japan dastehen.

 

Mein HMK-D200 landete irgendwo, und später im Nirgendwo, irgendwem hatte ich es wohl gegeben, und vergessen war, woran ich mich nicht erinnern wollte, bis eines Tages im letzten Jahr (2019).... 

 

... sich die Frage stellte. Was ist eigentlich geworden aus ...?

Ein bisschen Netzrecherche - und siehe - vieles hat überlebt.

Manches durch die ostalgische Tränenbrille gesehen, die Fakten übersichtlich.

 

Nun hatte ich ja all die Jahre nie aufgehört mit der Tonbandkassette herumzuspielen, das es naheliegend schien vielleicht doch nochmal dieses Thema ein bisschen zu beackern. Zumal im Netz sehr, sehr wenig dazu findbar ist.

Alle Infos zu jenen letzten Gerätschaften die in der DDR produziert wurden, sind wie Splitter in vielen Foren und auf Liebhaberseiten verteilt.

Und so begann es ...

 

Aller Anfang...

Zunächst musste was Materielles her.

Nachdem ich mir eine Zeitlang so angeschaut habe, was sich in Bucht und Amateurbucht so tut, gelangte ich zu der Auffassung am besten 2-3 Geräte zu beschaffen um ein bisschen effektiver zu sein.

Vielleicht keine schlechte Idee wie sich später rausstellen sollte.

 

Liebhaber, die ihre Gerätschaften, teuer und aufwändig in Schuss halten/brachten geben diese nur selten ab.

Es bleibt also, was aus Nachlässen, Funden, Unkenntnis etc. mehr oder weniger lieblos, aber gar nicht so billig, oft auch von Gebrauchtgeraffelhändlern, Haushaltsauflösern, Erben etc. verhökert wird.

Jedenfalls hatte ich am Ende 3 Geräte in minder, oder  leidlichem Zustand.

Zwei ließen sich noch einschalten und reagierten auf Tastendruck, das dritte hatte sein Leben bereits ausgehaucht und war als Spender vorgesehen.

Hier mal paar optische Eindrücke vom Innenleben der Kandidaten ohne weiteren Kommentar.

Außer eine kleine Widmung dem mutigen Bastler, der einen 9V  - VEM 1170.2 zu 12V Strafspannung, also lächerlichen 30 % Überspannung verknackt hat.

Als Dauerläufer, versteht sich.

Obendrein mit Schwung schief, weil englisch - und der fette 1000uf Elko, den er da noch elegant drangeklöppelt hat, ist auch nicht oooginoool.  

Wahrscheinlich um dem armen Ding beim Start bisschen auf die Sprünge zu helfen, weil der recht sensible Regelchip des Motors  zu Recht gegen Überschreiten der Sollspannung mit Ruckeln zu protestieren versucht haben wird.

Genutzt hats trotzdem nicht, und das der Motor das überlebt hat, spricht für ihn, den Motor.

Ein bisschen Historie

Jedes Ding hat ne Geschichte. Obs (heute noch)  jemand interessiert steht auf einer anderen Seite. 

Jedenfalls gibt es auch hier eine, die auch bisschen was darüber erzählt wie man in der DDR ein Tapedeck gebaut hat.

Dieses hier wurde ja in oben erwähnter Firma gefertigt (oder ? )

Soweit mir bekannt, kam ein guter Teil der Elektronik wohl aus Dresden.

Das Laufwerk -> KLW1200 wurde in Thüringen gebaut  (Stern Radio Sonneberg) .

Im Gegenzug wurden fleißig MU300 Laufwerke (leichtes einmotoriges Laufwerk für Henkelmänner) die in Berlin in einer japanisch/ostdeutschen Joint Venture-Bude gebastelt wurden, nach Thüringen verfrachtet um in die späteren SK Versionen (SK 3900 z.B. ?) eingepflanzt zu werden.

Logisch, oder ?

Denn auch Berlin (Stern Radio) hat traditionsmäßig Henkelmänner gebaut.

Den legendären R160, R4000(4100), KR450, KR650 usw... 

Jedenfalls hatte man im Zuge sozialistischer Planung eine Menge Betriebe zum sog. Kombinat (Stern Radio) organisiert um alles zentral zu lenken.

So oder wie auch immer wurde letztendlich das D200 entwickelt, zusammengeschraubt, gelötet usw.

Zu einem Aufwand, der wohl idiotisch hoch gewesen sein soll.

Fertigungszeit, Lohnkosten, Material - davon viel NSW-Import, Tonköpfe, Schalter von Alps, Geschirmte Leitungen (leider nicht alle), Folie-Kondensatoren usw.

(NSW = NichtsozialistischesWirtschaftsystem - jaja, das war ne offizielle Abkürzung) ...

... all das ergab Produktionskosten die, so erzählt die Flüstertüte, wohl zeitweise über 2000 Mark der DDR gelegen haben sollen.

Wir erinnern uns - 2150 -, M war der Endhandelspreis und die letzten wurden für 250 -, Mark verramscht.

Das mal so als Randnotiz.

Entkernen

Ausräumen, waschen, Recappen waren mit die ersten Arbeiten die zu erledigen waren.

Schönes Netzteil auf separater Platine, 3 Längsregler, gekühlt an einem Alublech, welches wiederum thermische Verbindung mit der Rückwand hat.

Sicherungen einzeln für jede Spannung (+5V, -12V, +12V) , alles gespeist von einem anständigen Trafo.

(Es gibt noch eine Gesamtfeinsicherung,  die man rechts im ersten Bild kaum erkennt. Später ist sie dann gut abgedeckt, versteckt. Es gibt löblicherweise keine blanken zugänglichen Stellen, die Netzspannung führen.   

 

Mechatronik

Zerlegen, reinigen, fluchen (u.a. wegen wegliegender Sprengringe, nach denen man dann wie ein Affe minutenlang auf dem Boden rumkrabbeln durfte.

Das alles solange bis der Dreck weg war und die mechanischen Teile wieder schön gleiten, drehen und glänzen konnten.

Das  Laufwerk KLW1200

Wie und wo und wann das Laufwerk genau entwickelt wurde , das wüsste ich gern.

Ausgewacht war man beizeiten wohl ca. Ende der 60er  mit paar Jahren Rückstand, Kassettentonbandgeräte zu bauen.

Soweit mir bekannt mit dem KGB4 Laufwerk aus (Dresden ?) .

Bis Ende der 70er tat dieses Ding dann seinen Dienst in vielen Recordern u.a. (Minett (KW-Hermsdorf), Sonett (Stern Radio Sonneberg), Anett (Antennenwerk Bad Blankenburg), R160 (Sternradio Berlin), bis hin zum berühmt berüchtigten "Prominent Duo" - das auch in Sonneberg fabriziert wurde.

Das KGB4 wurde dann nochmal aufgehübscht und landete bis ca. 1983 / 84 u.a. in Babett, R4000/R4100.

Etwa um diese Zeit, oder danach wurde in Gera das Laufwerk 600 materialisiert, das seinerseits vor allem in den Geracords landete.

Irgendwann zw. 1986/87 wahrscheinlich kam dann das Laufwerk 1200, oder KLW 1200. In ersten Aufguss auch im HMK-D100.

Später dann im hier behandelten HMK-D200.

Eines muss man den Genossen lassen. Hatte man erstmal was das funktionierte, dann wurde es eingesetzt wo es nur ging.

(Und soweit die mehr oder minder verfügbaren Stückzahlen hergaben.)

So findet man dieses Laufwerk auch in den (früheren) SK Decks, BDG2000 (Büro-Diktier-Gerät), und ich meine das auch schon in  irgendeinem Robotron-Computer gesehen zu haben. Bin mir auch sicher das es auch noch in manch anderer Kiste drinsteckte, über die nicht geredet wurde - nennen wir es mal "Industrieanwendung" oder so ;-)

 

Es hat zwei Motoren, (Tonwellenmotor (Capstan) und Vor-, und Rücktransport), einen zentralen Zahnrad-idler.

Idler und Wickelteller sind aus Kunststoff, der Idler hat ein verstellbares Drehmoment.

Das Material der Räder scheint gut haltbar, dafür macht es unvermeidbare Geräusche, hat aber gegenüber Reibrad ein längeres Leben, zumindest bis heute - wo inzwischen schon woanders Teile geschrumpft, versprödet, zersetzt, und zerbrochen sind.

Zwei Zugmagnete erweitern die Geräuschkulisse noch, wenn Funktionen geschaltet werden.

Ein ziemlicher dicker hebt den Kopfschlitten über einen Hebel an und hält ihn in der Endlage (die justierbar ist - was dann die Eintauchtiefe des Kopfes regelt.)

Ein zweiter, kleinerer arbeitet 90 Grad dagegen, also waagerecht - und arretiert den Kopfschlitten auf halben Weg. 

In der Position ist die Andruckrolle nicht an der Tonwelle, der Wickelmotor kann drehen, und damit sind Spulen, Pause, und EPSA möglich.

3 Schalter erkennen Präsenz und Sorte und Löschsperre der Kassette.

Ein vierter an der Seite wird betätigt wenn Auswurftaste gedrückt wird.

Geschieht das während eine Funktion aktiv ist, wird diese abgebrochen, bzw. der Kopfschlitten fällt in Ruhelage.

Also mal ne andere Lösung, im Gegensatz zu vielen Laufwerk, die den Auswurfknopf kurzerhand mechanisch blockieren.

Dieses ganze Ensemble von Schaltern, Magneten und Motoren zu erkennen und zu timen obliegt den Controller auf der Steuerplatine.

Dort findet man u.a. auch die Tastenlogik, Treiber für die Zugmagnete, Signalumformer für Zählerlimpulse, Regler für den Wickelmotor.

Es kommen 2 Riemen zum Einsatz. Einer als Transmission für den Wickelmotor, der zweite für das Schwungrad der Tonwelle.

Hinter dem Aufwickel befindet sich ein fotoelektrischer Sensor.

Läuft der Wickel, wird a) erkannt, das die Kassette läuft, und es werden b) über einen kleinen IC Zählimpulse daraus gemacht.

Bleiben die Impulse aus, z.b. wenn das Aufwickeln streikt, oder die Kassette abgelaufen ist, lässt der große Zugmagnet den Kopfschlitten fallen.

Die Funktionen werden über Tipptasten ausgelöst, drei davon zeigen via LED Betriebszustände an.

Eingelegte Kassetten werden hinterleuchtet, sogar zweifarbig, das habe ich auch bei Grundig gesehen.

Das Kassettenfach geht sehr weit auf, locker 45 Grad, die Kassetten halten bleiben dabei in der Senkrechten.

Justierbar sind u.a. Spur, Azimuth, Geschwindigkeit, Drehmoment des Wickelmotors (und damit der Bandzug vor Transport), das Impulsbild des optischen Sensors,

Kopfeintauchtiefe,  diverse Fderkräfte.

 Und das wars. Mehr ist nicht dran.

Mal noch was zum Tonwellenmotor. Der ist bürstenlos, der Rotor gewuchtet, läuft ruhig und leise.

Zusammen mit dem recht großen Schwungrad, dessen guter Lagerung, sind ordentliche Gleichlaufwerte drinnen,

zumal ja die Wickelteller separat getrieben sind. 

Ihr Kinderlein kommet ...

erster Probelauf. Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich die Sache im Griff.

Die HMKs kamen ins Regal, gelegentlich kann man ja damit mal rumspielen.

Soweit so gut.

Bis das erste Gerät dann doch noch aufmuckte, indem es begann Laufwerksbefehle zu  verweigern.

Was ich dann machte habe ich nicht genau dokumentiert.

Jedenfalls war die Strategie erster Wahl, die Komponenten (insbesondere Laufwerk natürlich) zu tauschen .

Dabei verschlimmbesserte ich die Fehler derart, das am Ende gar keins der drei mehr zuverlässig tat was es sollte.

Zum Beispiel passierte es oft, das das Laufwerk direkt nach einschalten in E1 sprang, was normalerweise für EPSA 1 steht, also Pausensuchlauf.

Ich war nah dran den ganzen Zonenkrempel zu entsorgen, stapelte die Kisten ins Regal, Abteilung Pathologie -> demnächst ab zum Wertstoffhof.

Ein paar Monate lang rieselte wieder der Staub auf die Recorder, dann hatte ich mich eingekriegt und begann weiterzumachen, so ab den Herbst in diesem Jahr 2020. Und so begann es.... 

 

Analyse

Was war mit den Laufwerken passiert ?

Das Raus-, und wieder Reinbauen eines Kassettenlaufwerks ist im allgemeinen ein Jux der speziellen Art, wie ihn nur völlig durchgeknallte Tapeheads mehr als einmal innerhalb einer Stunde sich geben.

Fast jeder Hersteller hat das vorgesehen, mehr oder weniger geschickt. Verschiedene Steckverbinder ermöglichen das. Mit denen wurde natürlich gerne gegeizt,

auch aus technischen Gründen, weil Stecker nun mal Schwachstellen sind. Am Laufwerk müssen sie aber nun mal sein, aus Servicegründen.

Am Stecker ist ein Kabel, oft Flachband, manchmal auch Einzeladern, und fast immer ist dies am anderen Ende in der jeweiligen Platine verlötet.

Das D200 war da keine Ausnahme. Mehr oder weniger fummelig die Stecker lösen, und dann das Laufwerk irgendwie raushieven. Das geht oft knapp zu.

Man muss es vorsichtig drehen, schwenken usw. um es dann laaangsam zu entfernen, dabei immer den kleinesten Widerstand beachten, den eine sich irgendwo verhakende Strippe verursacht um nichts abzureißen.

Beim D200 wurden, wie auch beim D100 und vielen anderen RFT Geräten graue Flachbandkabel verbaut.

Sehr schnell fand ich raus, das bei diesen auf der in der Platine verlöteten Seite schnell mal eine Ader abbrach, und schon fiel irgendeine Funktion aus.

Das Kabel komplett auslöten, ein wenige nachsetzen und fertig - Laufwerk wieder rein.

Es gab danach 3 Möglichkeiten - der Fehler war weg, oder noch da, oder ein neuer Fehler trat auf.

Das klappte bei den HMK so gut, das ich sogar mal eins getestet habe, nachdem ich eine gebrochene Ader fand, das Kabel neu angelötet hatte, das Gerät getestet und alles war gut.

Danach Laufwerk verschraubt, Gerät verschlossen, uns siehe .... wieder eine Fehlfunktion :-(

Es war zum Verzweifeln. Das "Angebot" an Fehlern war reichhaltig: keine Funktion, Zählwerk zeigte Blödsinn an, E1 im Zählwerk, Gerät spring unverhofft in Modus "Pause" ... und noch paar andere Varianten.

Schließlich sah ich mit die Lötanschlüsse der Kabel mal genauer an...was solche Bilder ergab.

 

... ruhig mal richtig reinzoomen und ganz genau auf die Adern schauen. 

Damit war vieles erklärt.

Ich habe keine Ahnung wie diese komischen Sollbruchstellen zustande kommen. Sicher wurden die Kabel durchs viele Rein-, und rausbauen erheblich strapaziert.

Aber ich habe mit dem selben Kabel nach Ausbau Knickbruchtests gemacht und konnte sie mehr als hundertmal knicken, ohne Bruch.

Ich kann es nicht erklären, aber ich habe sie allesamt erneuert, was ein hübsches Stück Arbeit war.

Im weiterem Zuge die Lötstellen der Steuerplatine vom Laufwerk inspiziert. 

Manchmal fand ich auch dicke Zinnkleckse, die zu bereinigen waren.

Auch diesen Drahtverhau. (Vorher -> nachher)

Wieder Probeläufe.  Keine Zicken mehr von den Laufwerken. Dafür fingen gleich bei zwei Geräten die LED Zeilen der VU Meter mit Helligkeitsflackern an.

Was zu einer Inspektion der Netzteile führte. Ausbauen, gleich mal graues Flachband weg, Lötstellen ansehen.

Auch die Hauptplatinen, wobei das nicht so drastisch kam wie befürchtet.

Und immer wieder testen, testen, testen. Das war vielleicht eine Art Herzblutphase, etwas Konstruktives. Und bestimmt die eine oder andere Stunde.

Und zunehmend das Gefühl, die Geräte haben das verdient.

Kopfsache

Es gab seinerzeit wenigstens 3erlei Stereo-Tonköpfe vom VEB Goldpfeil Hartmannsdorf. X2C70, X2C71, X2C701 . 

Diese waren kategorisiert für Henkelmänner, Kassettendecks, und Hi-FI Kassettendecks.

Ins D200 kam der X2C71 rein und alternativ auch der japanische ALPS H96J.

Was auch immer drin ist, man muss den Bandlauf nachprüfen.

Bei einem der drei Geräte sah das nicht gut aus und war natürlich zu korrigieren.

Praktischerweise habe ich diese Gelegenheit genutzt um einen ALPS L668 einzubauen. nagelneu natürlich.

 

Links "vorher" rechts "nachher"

(Den armen gefolterten 9V 1170.2 vom VEB EMH habe ich natürlich durch einen nagelneuen 1170.1/1 für 12 V ersetzt. Schnurrt wie ein Kätzchen.

Weiß der Himmel was mit diesem (und anderen) Stecker passiert war. Vielleicht mit zu wenig Weichspüler gewaschen.

Die leidige Controllerplatine. Bei allen drei Geräten wurde sie "umgekabelt" und intensiv nachgelötet.

Laufwerke - wie gehabt - hier nochmal gegenüber. Bei diesem - X2C71 raus ALPS H96J rein.

Und mal  eines der Geräte gesamt innen.

Dieses Detail habe ich in einem der Geräte bewahrt.

Denn es spricht zu mir.

Manchmal kann man einen Bild zuhören, was es einem erzählt.

... to be continued...